Im Zentrum des Stadtteils Gnadental liegt die Kreuzkirche. Sie bietet Raum für zahlreiche Angebote. Neben dem sonntäglichen Gottesdienst werden durch das Jahr hinweg zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte und Theater organisiert.

Die Kreuzkirche wurde 1964 in Dienst genommen. Im Stil der 1960er Jahre waren Kirche und Gemeindesaal für den Gottesdienst wie auch für das weitere Gemeindeleben kombiniert nutzbar. Die etwas nüchtern wirkende Architektur spielt vor allem in der großen Nutzbarkeit ihre Vorzüge aus, etwa wenn am Heiligabend in der Kombination von Kirchraum und Gemeindesaal bis zu 550 Menschen gemeinsam Gottesdienst feiern können. Oder wenn zu Theater und Konzerten mit der Bühne im Gemeindesaal eingeladen wird. Von der Barrierefreiheit profitieren sowohl die Jüngsten in den zahlreichen Krabbelgruppen, die die Familienbildung organisiert sowie die Senioren, die im Stadtteiltreff "Miteinander in Gnadental" organisiert sind. Über ihren eigenen Raum freuen sich aber auch die Jugendlichen, die im offenen Treff des "Basement" Angebote finden. Nicht nur zum ökumenischen Gemeindefest oder zum Tannenbaumverkauf im Advent wird der Innenhof zum sozialen Zentrum im Stadtteil.

Neben der Kindertagesstätte Kindersegen gibt es eine Nachbarschaft zum Fliednerhaus. Beide ebenfalls durch die Kirchengemeinde 1962/1963 gebaut.

An eine der berühmtesten Gestalten der Gemeinde erinnert der Straßenname “Artur-Platz-Weg”. Er war der erste Pfarrer der noch jungen Kirchengemeinde, die durch die zahlreichen Flüchtlinge aus Schlesien, Ostpreußen und Pommern rasch gewachsen war.

Regelmäßig erhalten wir Anfragen bezüglich der Vermietung von Räumen. Grundsätzlich gilt, dass wir aus organisatorischen Gründen samstags keine Räume fremdvermieten.  Wenn Sie einen Raum benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Küsterin Maria Koch.