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Ökumenisches: 41. Michaelsvesper in der Basilika St. Quirin mit ACK

© Sebastian Appelfeller

Sonntag, den 05.10. 19Uhr in St. Quirinus

„Pilger der Hoffnung“

Die Predigt wird in diesem Jahr gehalten von Erzpriester Radu Constantin Miron, griechisch-orthodoxer Priester, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK).

„1985 wurde Miron von Metropolit Augoustinos Lambardakis zum Erzpriester der Metropolie von Deutschland ernannt, 2004 zum Erzpriester des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. 1998 bis 2003 war er zudem gleichzeitig Pfarrer der rumänischsprachigen Kirchengemeinde „Heiliger Nikolaus“ in Düsseldorf und Umgebung sowie der deutschsprachigen Kirchengemeinde „Heilige Apostelgleiche Nino“ im belgischen Eupen. 2016 bis 2022 war er Pfarrer der Kirchengemeinde „Entschlafen der Gottesmutter“ in Köln sowie Bischöflicher Vikar der Metropolie von Nordrhein-Westfalen. Neben seinen Pfarrämtern ist Miron seit 1990 als Lehrer für Orthodoxe Religionslehre am Leibniz-Montessori-Gymnasium in Düsseldorf, seit 2000 als Gefängnisseelsorger an der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf und seit 2009 als Lehrbeauftragter an der Universität Bonn für den Studiengang Master of Ecumenical Studies tätig. In der Stadt Brühl engagierte er sich ferner mehrere Jahre im Integrationsausschuss.

Miron ist seit 1983 in der ökumenischen Bewegung engagiert und arbeitete langjährig in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Köln und Umgebung mit. 1998 bis 2001 war er der erste orthodoxe Vorsitzende der Landesverbandes der ACK in Nordrhein-Westfalen. Er ist Ökumenereferent der Metropolie von Deutschland, Beauftragter für innerchristliche Zusammenarbeit der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland und war orthodoxes Mitglied im Präsidium des Ökumenischen Kirchentages 2010 sowie 2021.

2019 wurde Miron von den Delegierten der 17 Mitgliedskirchen zum Vorsitzender der ACK in Deutschland gewählt, wo er die Metropolie schon seit 1983 mit kurzen Unterbrechungen vertreten hatte, zuletzt als Vorstandsmitglied. Er übt dieses Amt bis 2025 aus, als der Anglikaner Christopher Easthill zu seinem Nachfolger gewählt wurde.“ (Quelle Wikipedia)

Auch in diesem Jahr sind wir alle herzlich eingeladen, den Abend gemeinsam – auf Wunsch auch mit einem Glas Wein – im Kardinal-Frings-Haus zu beenden.

Im Jahre 1980 wurde im Stadtdekanatsrat ein ökumenischer Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich aus Mitgliedern und Vertretern der römisch-katholischen, evangelischen und griechisch-orthodoxen Kirchengemeinden des Stadtgebietes Neuss zusammensetzte. Nach einigen Jahren der mehr im Stillen stattfindenden Zusammenkünften überlegte man, mit jährlichen Gottesdiensten die Ökumene auch öffentlich sichtbar zu machen und damit die über 100-jährige Neusser ökumenische Tradition in neuer Gestalt aufleben zu lassen.

Für die Michaelsvesper stieß man (u.a. Engelbert Werhahn, Hans-Dieter Schelauske und Hermann Schenk) auf eine ideale Form für die Gestaltung eines solchen Gottesdienstes in Hamburg. Dort fand bereits seit 1965 die St. Ansgar-Vesper statt. Sie wurde Impulsgeber und stand Pate für die Einrichtung einer im Ablauf gleich angelegten ökumenischen Vesper in Neuss. Als Namen wählte man den Schutzpatron der Kirchen, den Erzengel Michael, und beschloss, die Vesper auf einen Sonntagabend um den Michaelstag zu legen. Ebenso wie in Hamburg bemüht man sich, starke Persönlichkeiten als Prediger, die jährlich wechselnd den beteiligten Kirchen angehören, aus dem gesamten Bundesgebiet zu gewinnen. Im Jahre 1984, also vor 41 Jahren, fand die erste dieser Vespern in Neuss statt.

Lange Jahre davon geleitet von Herrn Dirk von Hahn als Koordinator und Motor bis 2022, dem wir alle zu großem Dank verpflichtet sind. Danke, für die vielen geduldigen und engagierten Stunden Tätigkeit im Dienste der gelebten Ökumene.

Die römisch-katholische, griechisch-orthodoxe sowie die evangelische Kirche kennen als besonderen Ausdruck gelebten Glaubens Ordens- und Brudergemeinschaften. Mit der Beteiligung der Orden – Johanniter, Malteser, Grabesritter und Familiären des Deutschen Ordens – hat die Michaelsvesper einen weit über das Neusser Stadtgebiet hinausgehenden Bekanntheitsgrad erreicht. Im Jahre 1999 wurde im Rahmen der Michaelsvesper die ACK – Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Raum Neuss – mit einer vertraglichen Vereinbarung festlich besiegelt.

Ansprechpartner für Mitglieder der Bürger: Johann-Andreas Werhahn

 

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Veröffentlicht am5. Oktober 2025

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